Untersuchungsergebnisse der MedUni Wien zur Aerosolmessung beim Chorsingen

Heute veröffentlichte der ChVÖ in einer Pressemitteilung via APA-OTS bzw. via E-Mail an ausgewählte JournalistInnen die Untersuchungsergebnisse der MedUni Wien zur Aerosolmessung beim Chorsingen: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200602_OTS0083/erstmalige-aerosolmessung-beim-chorsingen

Die Fotos zur Aerosolmessung sowie die Untersuchung der MedUni Wien im Original sind ab sofort über unsere Website www.chorverband.at abrufbar.

Die Untersuchung kam zu diesen Schlussfolgerungen:

Im Ergebnis […]: „Eine Ausdehnung der Ausatemluft bei ChorsängerInnen von mehr als 1m ist nicht zu erwarten! Tiefes Ein- und vor allem Ausatmen sollte vermieden und das Tragen einer Mund-Nasen-Maske bei Ausübung der Profession überlegt werden.“ ChVÖ-Präsident Karl-Gerhard Straßl zeigt sich erfreut über die positiven Ergebnisse: „Unsere erstmalige Untersuchung zeigt in Wort und Bild, dass der Aerosol-Ausstoß beim Singen jenem beim Sprechen sehr ähnelt. Ich bin überrascht, dass die Einweg-Mund-Nasen-Maske auch beim Singen eine deutliche Reduktion der Ausbreitung des Aerosol-Ausstoßes bewirkt. Wichtig ist somit beim Singen die Einhaltung des Abstands, den wir nun mit 1,5 Metern empfehlen, und wirkungsvolles Lüften der Probenräume. Somit gibt es grünes Licht auch von unserer Seite für die Chöre, denn Singen bleibt gesund!“